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Die Augen des Autos: Kameras, Radar und LiDAR für automatisiertes Fahren

Für die Fahrerassistenzsysteme der Zukunft braucht das Auto "Augen". Diese Rolle übernehmen Umfeldsensoren wie Kameras, Radar und LiDAR, die zusammenarbeiten, um eine 360-Grad-Wahrnehmung zu schaffen.

Monokameras dienen als Basis für den Spurhalteassistenten und den Verkehrszeichenassistenten. Stereo- oder 3D-Kameras können Tiefe wahrnehmen und sind für Systeme wie den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung unverzichtbar.


Radarsensoren (meist in Stoßstange oder Kühlergrill) sind die Allrounder. Sie messen zuverlässig Abstand und Relativgeschwindigkeit zu vorausfahrenden Fahrzeugen, auch bei schlechter Sicht, und sind damit das Rückgrat des Adaptiven Tempomats (ACC).

LiDAR-Sensoren (Light Detection and Ranging) sind die Präzisionskünstler. Sie scannen die Umgebung mit Laserstrahlen und erstellen eine hochpräzise 3D-Punktwolke. Sie sind besonders gut darin, die genaue Form und Kontur von Objekten zu erfassen.


FAQ

F: Was ist der Unterschied zwischen Radar und LiDAR?A: Radar nutzt Radiowellen und ist sehr gut für Geschwindigkeits- und Abstandsmessung auch bei Regen. LiDAR nutzt Laserlicht und erzeugt ein viel detaillierteres 3D-Bild der Umgebung, kann aber durch starken Schneefall oder Regen beeinträchtigt werden.


F: Werden Kameras die Spiegel ersetzen?A: Ja, dieser Trend ist bereits im Gange. Kamera-Spiegel-Systeme reduzieren den Luftwiderstand und bieten ein unverstellbares, bei Nacht verstärktes Bild, das im Cockpit angezeigt wird.

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8335 Hittnau

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